Karin Herta Weber

war nach ihrer Universitätsausbildung zur Historikerin (M.A.) jahrelang als Fachredakteurin in der freien Wirtschaft tätig, zuletzt seit 20 Jahren in einem namhaften deutschen Großkonzern für Medizintechnik.

In ihrer Freizeit hat sie sich mit den zeithistorischen Entwicklungen, aber auch bestimmten kulturell-religiösen Aspekten und geistigen Phänomenen in der deutschen Geschichte, die durch das Christentum fundamental geprägt ist, beschäftigt und ist dabei auf Jakob Böhme und seine Werke gestoßen.

Dabei stellte sie fest, daß die Schriften Böhmes durch den barocken Sprachgebrauch in Verbindung mit einem lateinischen Spezialwortschatz nahezu unleserlich bzw. unverständlich sind. Daher begann sie quasi als Hobby, seine Schriften sukzessive interpretierend zu übersetzen.

Durch diese Übersetzung und die Verwendung eines modernen Layouts mit entsprechender Formatierung werden die Gedanken und Visionen eines Menschen deutlich, der ein fundamentales Erleuchtungserlebnis erfahren hat und darüber im Detail berichtet.

Zwangsläufig ergab sich der  Wunsch, die übersetzten Werke aus ihrem jahrhundertelangen Dornröschenschlaf zu erwecken und einer interessierten Leserschaft nach 400 Jahren zur Verfügung zu stellen.

Damit treten nunmehr die Visionen eines Menschen ans Tageslicht, der aus der Christusweisheit geschrieben hat und  Jakob Böhme als großen Christuspropheten erscheinen lassen.